Judicialis Rechtsprechung
Mit der integrierten Volltextsuche, die vom Suchmaschinenhersteller "Google" zur Verfügung gestellt wird, lassen sich alle Entscheidungen durchsuchen. Dabei können Sie Sonderzeichen und spezielle Wörter verwenden, um genauere Suchergebnisse zu erhalten:
Beiträge bei Ihrer privaten Krankenversicherung können drastisch reduziert werden. Jetzt unverbindlich und kostenlos einen Tarifwechsel durch spezialisierte Versicherungsexperten bei Ihrer Krankenversicherung aushandeln lassen.
Nach einem Tarifwechsel innerhalb Ihrer Krankenversicherung sparen Sie im Durchschnitt 40 Prozent.
Kostenlose und unverbindliche Recherche
Die Recherche ist kostenfrei und unverbindlich, wenn Sie keine der recherchierten Einsparmöglichkeiten in Anspruch nehmen wollen.
Kein Aufwand
Der komplette Umstellungsprozess wird für Sie übernommen.
Altersrückstellung angerechnet
Ihre Altersrückstellungen werden im neuen Tarif vollständig angerechnet.
Ausführliche Beratung
Sie werden von erfahrenen Versicherungsexperten beraten.
Keine Kündigung
Sie können jederzeit wechseln, es gibt keine Fristen zu beachten.
Gleiches Leistungsniveau
Ihr Leistungsniveau bleibt gleich oder wird sogar besser.
Nutzen Sie die Chance auf reduzierte PKV-Beiträge, die durch Versicherungsexperten ausgehandelt werden. Teilen Sie uns nachstehend Ihre Daten mit, damit wir das weitere Vorgehen mit Ihnen absprechen können. Sie werden begeistert sein. Versprochen!
Gericht: Bundesfinanzhof
Beschluss verkündet am 14.01.1999
Aktenzeichen: V B 150/98
Rechtsgebiete: FGO
Vorschriften:
FGO § 79a Abs. 1 Nr. 3 | |
FGO § 79a Abs. 4 | |
FGO § 138 Abs. 2 | |
FGO § 137 Satz 1 | |
FGO § 132 | |
FGO § 128 Abs. 4 Satz 1 | |
FGO § 128 Abs. 1 | |
FGO § 69 Abs. 3 |
Gründe:
1. Der nach § 79a Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. Abs. 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zuständige Richter hat der Antragstellerin und Beschwerdeführerin (Beschwerdeführerin) durch Beschluß vom 26. Juni 1997 die Kosten des von den Beteiligten übereinstimmend für erledigt erklärten Verfahrens wegen Aussetzung der Vollziehung des Umsatzsteuerbescheids für 1993 gemäß § 138 Abs. 2 i.V.m. § 137 Satz 1 FGO auferlegt.
In der Rechtsmittelbelehrung wird darauf hingewiesen, daß der Beschluß unanfechtbar sei.
Mit Schriftsatz vom 2. November 1997 teilte die Beschwerdeführerin, die als Wirtschaftsberaterin tätig ist, mit, daß sie mit der Kostenentscheidung in dem erwähnten Beschluß nicht einverstanden sei, weil sie die zur Erledigung führenden Tatsachen nicht verspätet vorgebracht habe. Sie hielt daran fest, nachdem der Antragsgegner und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) auf die Unanfechtbarkeit des Beschlusses hingewiesen hatte.
2. Die Beschwerde der Beschwerdeführerin, die der Senat dem Schreiben vom 2. November 1997 entnimmt, ist nicht statthaft. Sie war deshalb durch Beschluß (§ 132 FGO) als unzulässig zu verwerfen.
a) Nach § 128 Abs. 4 Satz 1 FGO ist die Beschwerde in Streitigkeiten über die Kosten eines finanzgerichtlichen Verfahrens abweichend von § 128 Abs. 1 FGO nicht gegeben (vgl. dazu Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 128 Rz. 9). Danach ist die Beschwerdemöglichkeit bei sog. isolierten Kostenentscheidungen ausgeschlossen (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluß vom 29. November 1993 VIII B 112/93, BFH/NV 1994, 571, 572, m.w.N.). Das gilt auch für Verfahren wegen der Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO).
b) Die Beschwerde ist außerdem auch deshalb unzulässig, weil sie nicht von einer nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs zur Vertretung befugten Person, z.B. einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, eingelegt worden ist. Die Beschwerdeführerin ist zur Ausübung der bezeichneten Berufe nicht zugelassen. Sie kann sich daher, selbst wenn sie als staatlich geprüfte Betriebswirtin wirtschaftsberatend tätig ist, nicht selbst wirksam vor dem BFH vertreten.
Ende der Entscheidung
Bestellung eines bestimmten Dokumentenformates:
Sofern Sie eine Entscheidung in einem bestimmten Format benötigen, können Sie sich auch per E-Mail an info@protecting.net unter Nennung des Gerichtes, des Aktenzeichens, des Entscheidungsdatums und Ihrer Rechnungsanschrift wenden. Wir erstellen Ihnen eine Rechnung über den Bruttobetrag von € 4,- mit ausgewiesener Mehrwertsteuer und übersenden diese zusammen mit der gewünschten Entscheidung im PDF- oder einem anderen Format an Ihre E-Mail Adresse. Die Bearbeitungsdauer beträgt während der üblichen Geschäftszeiten in der Regel nur wenige Stunden.