Judicialis Rechtsprechung
Mit der integrierten Volltextsuche, die vom Suchmaschinenhersteller "Google" zur Verfügung gestellt wird, lassen sich alle Entscheidungen durchsuchen. Dabei können Sie Sonderzeichen und spezielle Wörter verwenden, um genauere Suchergebnisse zu erhalten:
Beiträge bei Ihrer privaten Krankenversicherung können drastisch reduziert werden. Jetzt unverbindlich und kostenlos einen Tarifwechsel durch spezialisierte Versicherungsexperten bei Ihrer Krankenversicherung aushandeln lassen.
Nach einem Tarifwechsel innerhalb Ihrer Krankenversicherung sparen Sie im Durchschnitt 40 Prozent.
Kostenlose und unverbindliche Recherche
Die Recherche ist kostenfrei und unverbindlich, wenn Sie keine der recherchierten Einsparmöglichkeiten in Anspruch nehmen wollen.
Kein Aufwand
Der komplette Umstellungsprozess wird für Sie übernommen.
Altersrückstellung angerechnet
Ihre Altersrückstellungen werden im neuen Tarif vollständig angerechnet.
Ausführliche Beratung
Sie werden von erfahrenen Versicherungsexperten beraten.
Keine Kündigung
Sie können jederzeit wechseln, es gibt keine Fristen zu beachten.
Gleiches Leistungsniveau
Ihr Leistungsniveau bleibt gleich oder wird sogar besser.
Nutzen Sie die Chance auf reduzierte PKV-Beiträge, die durch Versicherungsexperten ausgehandelt werden. Teilen Sie uns nachstehend Ihre Daten mit, damit wir das weitere Vorgehen mit Ihnen absprechen können. Sie werden begeistert sein. Versprochen!
Gericht: Bundesfinanzhof
Beschluss verkündet am 03.06.2002
Aktenzeichen: XI B 206/01
Rechtsgebiete: EStG, FGO
Vorschriften:
EStG § 33a | |
EStG § 33a Abs. 1 | |
EStG § 10 Abs. 1 Nr. 1 | |
FGO § 116 Abs. 5 | |
FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 | |
FGO § 116 Abs. 3 Satz 3 |
XI B 206/01 XI B 207/01 XI B 208/01
Gründe:
Die Verfahren XI B 206/01, XI B 207/01 und XI B 208/01 werden zu gemeinsamer Entscheidung verbunden (§ 73 der Finanzgerichtsordnung --FGO--).
Die Nichtzulassungsbeschwerden können keinen Erfolg haben.
1. Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) aufgeworfene Frage, ob die Begriffe "Unterhaltsleistungen" i.S. des § 10 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) und "Aufwendungen für den Unterhalt" i.S. des § 33a Abs. 1 EStG den gleichen oder einen unterschiedlichen Inhalt haben, ist nicht klärungsbedürftig. Sie ist bereits höchstrichterlich geklärt.
Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 12. April 2000 XI R 127/96 (BFHE 192, 75, BStBl II 2002, 130) entschieden, dass nach überwiegender Meinung der Begriff "Unterhaltsleistungen" i.S. des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG dem in § 33a EStG verwendeten Begriff "Aufwendungen für den Unterhalt" entspricht. Maßgeblich ist danach, dass die Aufwendungen zum Zwecke des Unterhalts gemacht worden sind. Unterhaltsleistungen i.S. des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG sind die typischen Aufwendungen zur Bestreitung der Lebensführung.
2. Der Kläger hat auch nicht in der von § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO gebotenen Form dargelegt, dass die Urteile des Finanzgerichts (FG) vom Urteil des Senats in BFHE 192, 75, BStBl II 2002, 130 abweichen und aus diesem Grund die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) erfordert.
Die Zulassung der Revision wegen Divergenz setzt --nach altem wie nach neuem Recht-- voraus, dass den Entscheidungen, die einander widersprechen sollen, im Wesentlichen gleichgelagerte Sachverhalte zugrunde liegen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 28. August 2001 X B 60/01, BFH/NV 2002, 347). Der Sachverhalt im Streitfall ist jedoch mit dem der Entscheidung des BFH in BFHE 192, 75, BStBl II 2002, 130 nicht vergleichbar. Wie das FG zutreffend erkannt hat, lag der Entscheidung des erkennenden Senats ein Fall zugrunde, in dem der zur Unterhaltsleistung verpflichtete Ehegatte dem anderen die gemeinsame Wohnung in Form einer Sachleistung überließ. Im Streitfall hat der Kläger jedoch der zwischenzeitlich geschiedenen Ehefrau nicht Unterhalt in Form einer unentgeltlichen Wohnraumnutzung geleistet.
Die Entscheidung ergeht mit Kurzbegründung gemäß § 116 Abs. 5 FGO.
Ende der Entscheidung
Bestellung eines bestimmten Dokumentenformates:
Sofern Sie eine Entscheidung in einem bestimmten Format benötigen, können Sie sich auch per E-Mail an info@protecting.net unter Nennung des Gerichtes, des Aktenzeichens, des Entscheidungsdatums und Ihrer Rechnungsanschrift wenden. Wir erstellen Ihnen eine Rechnung über den Bruttobetrag von € 4,- mit ausgewiesener Mehrwertsteuer und übersenden diese zusammen mit der gewünschten Entscheidung im PDF- oder einem anderen Format an Ihre E-Mail Adresse. Die Bearbeitungsdauer beträgt während der üblichen Geschäftszeiten in der Regel nur wenige Stunden.